1. Erstelle einen Katastrophenplan
Dieser enthält mindestens Namen, Anschriften, Telefonnummern und Faxnummern aller Mitarbeiter, die nach einem Schaden zu benachrichtigen sind, sowie der Polizei, Feuerwehr und des Versicherers.
2. Überwache Deine Versicherungspolicen regelmäßig
Prüfe mindestens 1 x im Jahr, ob Deine Verträge noch den betrieblichen Gegebenheiten entsprechen.
3. Vermeide Unterversicherung
Dies bedeutet, dass die Versicherungssumme in der Police geringer ist als der tatsächliche Wert. (Bsp. Hausrat) Die richtige Ermittlung der Versicherungssummen ist schwierig. Du musst bei Sachversicherungen so vorgehen, als müsstest Du alles was sich im Betrieb befindet, am Schadenstag neu anschaffen.
4. Beachte die Gefahrstandspflicht
Die Beschreibung des versicherten Risikos und der Gefahrumstände ist wichtiger Bestandteil Deines Vertrages und Voraussetzung für den Versicherungsschutz. Betriebliche Veränderungen musst Du dem Versicherungsunternehmen mitteilen, z. B. Einbruchdiebstahlversicherung: Aufstellen eines Baugerüstes, Entfernen der Alarmanlage; Feuerversicherung: Aufnahme eines neuen Betriebszweiges mit Brandrisiko, Aufstellen von Heizspiralen in Trockenräumen.
5. Erfülle die Pflichten Deine Pflichten
Pflichten des Versicherungsnehmers, die er vor Vertragsabschluss, während des Bestehens des Versicherungsvertrages und nach dem Schaden zu erfüllen hat und deren Verletzung Sanktionsmöglichkeiten bis hin zur Leistungsfreiheit bedeutet. Angaben zu den Obliegenheiten findest Du in Deiner Police.
6. Halte den Schaden so gering wie möglich
Verhalten Dich so, als wärst Du nicht versichert, und trage zur Minderung des Schadens bei. Unterlassene Rettungsmaßnahmen führen möglicherweise zur völligen bzw. teilweisen Ablehnung von Ersatzansprüchen.
7. Lagere Deine Geschäftsunterlagen sicher
Lagere so viele Geschäftsunterlagen wie möglich an sicheren Orten aus, damit Du im Schadens-fall Ihren Verlust auch beweisen kannst.
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